BestPractice_Klimaschutznetzwerk
HWK Schwaben

Der Natur ganz nah - Wohnen im Strohballenhaus

Ökologisches Bauen

Der Gedanke „So viel Ökologie und Effizienz wie möglich!“ zieht sich wie ein roter Faden durch die Firmenphilosophie der Staudenschreiner Holzbau GmbH und spornt das Team immer wieder an, technische und bauphysikalische Herausforderungen anzunehmen.

So auch bei dem Strohballenhaus, welches sie letztes Jahr im schwäbischen Walkertshofen auf Schraubfundamenten errichtet haben. Die Bauherren hatten die Idee, Günther Wolff mit seinem Team hatten die Lösung. Der Klimaschutz begann schon bei der Beschaffung der Materialien. Die Wände wurden mit 200 Dinkelstrohballen gedämmt, welches von einem Biobauernhof aus der Nähe stammt. So fielen lange Transportwege weg. Der CO2-neutrale Dämmstoff kann nach seiner Nutzung problemlos in die Natur zurückgeführt werden.



Stroh und Lehm – ein gutes Team

Auf Schilfmatten als Putzträger wurde innen ein dreilagiger Lehmputz mit Jutegewebe aufgetragen, außen ein Kalkzementputz. Der Lehmputz auf der Innenseite schafft in Kombination mit dem Stroh ein gutes Raumklima, weil diese Baustoffe einen angenehmen Duft abgeben und Feuchtigkeit aufnehmen. Das Haus wird mit einem Scheitholzofen mit Wassertasche beheizt. Auf diesem Ofen kann man auch kochen. Ein Pufferspeicher mit 1500 Litern wird durch die 8 kWP Photovoltaik-Anlage elektrisch beheizt. Aus diesem System wird die Fußbodenheizung betrieben.

Den ganzen Artikel finden Sie im aktuellen Best Practice Beispiel des Klimaschutznetzwerkes der Handwerkskammer für Schwaben.

Sadremoghaddam_Susanne_web

Susanne Sadremoghaddam

Siebentischstraße 52 - 58

86161 Augsburg

Tel. 0821 3259-1567

Fax 0821 3259-21567

susanne.sadremoghaddam--at--hwk-schwaben.de