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Bauhandwerk mit Zukunft – machen Sie mit!

Fachkräftemangel, Digitalisierung und klimaneutrales Bauen sind nur drei Themen, mit denen sich das Bau und Ausbauhandwerk beschäftigen muss. Um zukunftsfähig zu bleiben, muss das Bauhandwerk neue Wege gehen.

Dabei heißt das Zauberwort: Kooperation. Gerade im Bereich der Altbausanierung sind Kooperationen über Gewerkegrenzen hinaus erforderlich, um Projekte effizient und kostendeckend durchzuführen. Dazu wiederum braucht es das Wissen, um die Abläufe im eigenen Betrieb, aber auch über typische Schnittstellen zu parallelen und nachgelagerten Gewerken:

  • Wie laufen Prozesse ab?
  • Welche Schnittstellen zu anderen Gewerken gibt es?
  • Wie kann ich diese Schnittstellen so erfassen, gestalten und optimieren, dass Altbausanierungen sowohl für die beteiligten Betriebe als auch für den Kunden effizient ablaufen?

Hier leistet die Digitalisierung wertvolle Unterstützung: Mittels digitaler Hilfsmittel wie z.B. Statusmeldungen über eine App können fertige Bauabschnitte (Estrich trocken, Trockenbauwand einseitig beplankt, Elektroinstallation in Abschnitt XY fertig usw.) an die das jeweils im Prozess nachgelagerte Gewerk gemeldet werden. Ebenso Behinderungsanzeigen oder Baumängel können so einfach erfasst und sicher dokumentiert werden. Die dazu notwendigen Tools und Kenntnisse sollen erarbeitet werden.

Im Rahmen des Projekts WiPIA - Wissen für Prozesse im Ausbau-Handwerk (gefördert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales) entwickeln und erproben das Kompetenzzentrum für Ausbau und Fassade GmbH in Zusammenarbeit mit IT-Unternehmen und Forschungsinstituten (neben dem itb die S3-Medien GmbH, FST – Forum Soziale Technikgestaltung und Steinbeis Transferzentrum drei consult + management) mit ausgewählten Betrieben maßgeschneiderte Lösungen. Dafür sucht das Projektteam noch Pilotbetriebe, die sich in den nächsten zwei Jahren auf den Weg in die Zukunft aufmachen wollen.

Eine online-Anmeldung ist hier möglich. Weitere Informationen erteilt Dr. Roland Falk vom Kompetenzzentrum für Ausbau und Fassade (E-Mail: roland.falk@bz-af.de, 07152 30550-0) oder unter Projekt WiPiA - WiPiA (stuck-komzet.de).

Rückfragen und weiterführende Informationen erteilt auch die HWK Schwaben.

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